Zeitarbeit München - Zeitarbeitsfirmen Bayern

von Robert Fischer

Zeitarbeit bzw. Arbeitnehmerüberlassung bedeutet, dass ein Zeitarbeitsunternehmen Arbeitskräfte unter Vertrag hat, die an andere Unternehmen verliehen werden. Sie erbringen also ihre Arbeitsleistung in einem Drittunternehmen, dem sogenannten Entleiher. Arbeitgeber mit allen Rechten und Pflichten ist jedoch die Zeitarbeitsfirma.

Zeitarbeit München

Zeitarbeitsfirmen in München - Bayern

Gut-Zeitarbeit - Gut Personalmanagement

Mit viel Erfahrung und namhaften Referenzen ist die Gut-Zeitarbeit - Gut Personalmanagement der Ansprechpartner für Firmen im Raum Müchen und Bayern.

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Zur Website des Unternehmens: Gut-Zeitarbeit - München

Wem nutzt die Zeitarbeit?

Für Arbeitgeber liegen die Vorteile auf der Hand: Bei Auftragsspitzen oder in der Hochsaison kommen sie zu Arbeitskräften, ohne sich langfristig vertraglich binden zu müssen. Das senkt die Personalkosten und ermöglicht hohe Wirtschaftlichkeit und Flexibilität. Arbeitnehmer können profitieren, wenn sie aus der Arbeitslosigkeit heraus wieder an einen Job kommen und sie haben die Chance, eventuell vom Betrieb in eine Festanstellung übernommen zu werden. Befürworter der Leiharbeit nennen das Türöffner oder auch Klebeeffekt. In der Praxis sieht es meist jedoch etwas anders aus.

Zeitarbeit hat einen schlechten Ruf

Im Gesetz ist festgeschrieben, dass die Arbeitsbedingungen der Leiharbeiter die gleichen der beim Entleiher fest angestellten Arbeitnehmer sein müssen. Die Leiharbeitsrichtlinie in Deutschland enthält jedoch eine Öffnungsklausel (Artikel 5 Abs. 3), die Abweichungen in den Tarifverträgen zulässt. Diese als Ausnahme gedachte Klausel hat dank schwacher staatlicher Kontrollen die Ausnahme nahezu zur Regel gemacht. Zudem wurde die Befristung der zugelassenen Überlassungsdauer der Arbeitskräfte an ein einzelnes Unternehmen von 3 Monaten (1985) auf 2 Jahre (2001) verlängert und 2003 schließlich ganz abgeschafft. Hier geht es also längst nicht mehr um das Abfedern von hohen Auftragslagen.

Den Klebeeffekt gibt es nicht

Bereits 2003 wurde in einer Studie des Instituts für Arbeitsmarktforschung nachgewiesen, dass bei einem Drittel der entleihenden Unternehmen die reguläre Beschäftigung durch Zeitarbeit verdrängt wurde. Die Leiharbeiter selbst müssen überdurchschnittlich häufig ihr Gehalt mit staatlichen Leistungen aufstocken. Im Durchschnitt verdienen sie 25 Prozent weniger als ihre fest angestellten Kollegen. Zudem fühlen sie sich als Mitarbeiter zweiter Klasse und leiden unter dem Konkurrenzverhalten der Festangestellten, die um ihren eigenen Arbeitsplatz fürchten. Zudem gelingt maximal sieben Prozent der vorher arbeitslosen Leiharbeiter, in einen festen Arbeitsplatz übernommen zu werden.

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